Umspannwerk kommt nicht nach Lüneburg
Das Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) in Lüneburg hat die Raumverträglichkeitsprüfung abgeschlossen. Nun steht fest, dass das Umspannwerk für die Ostniedersachsenleitung nicht am Standort B
Mit unserem Leitbild „Lüneburg weiter denken“ wurden in den letzten Jahren gemeinsam getragene Zukunftsvorstellungen für Lüneburg entwickelt. Damit die Zukunftserzählungen des Leitbildes Wirklichkeit werden, bedarf es eines integrierten Handlungsrahmens für die Umsetzung konkreter Projekte und Maßnahmen.
In Anknüpfung an das Leitbild entsteht nun bis Herbst 2024 ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept (kurz: ISEK) als Handlungsgrundlage für den Weg in die Zukunftsstadt.
Im ISEK sollen die Grundprinzipien des Stadtleitbildes weiter geschärft und konkrete Ziele formuliert werden. Zur Umsetzung werden diese in konkrete Projekte und Maßnahmen übersetzt. Dabei soll deren strategische Ausrichtung und das Zusammenwirken der Projekte erkennbar werden.
Für die Verwaltung bedeutet das, die Zielvorstellungen und Arbeitsweisen der sektoral gegliederten Struktur in Form von gemeinsamen Arbeitsstrukturen und kooperativen Prozessen neu zu denken. Die erarbeiteten Maßnahmen und Projekten verfolgen keineswegs eindimensionale Ziele, sondern müssen in eine stadtweite Entwicklungsstrategie eingeordnet werden, die eine nachhaltige und resiliente Zukunftsstadt als Ziel hat.
Vor diesem Hintergrund wird mit der Erarbeitung des ISEK ein intensiver Einbindungsprozess der Stadtverwaltung in ihren unterschiedlichen Ebenen und Strukturen initiiert.
Um die folgenden Stadtveränderungen mitzutragen und die Demokratie zu stärken, werden die Stadtbewohner:innen beteiligt und können am ISEK-Prozess mitarbeiten. Dafür wird die Stadtöffentlichkeit im gesamten Erarbeitungszeitraum des ISEK in verschiedenen Formaten eingebunden.
Es sollen einerseits Transparenz für den Erarbeitungsprozess und die Inhalte geschaffen werden. Andererseits sollen Umsetzungsvorstellungen entwickelt und diskutiert werden.
Das Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) in Lüneburg hat die Raumverträglichkeitsprüfung abgeschlossen. Nun steht fest, dass das Umspannwerk für die Ostniedersachsenleitung nicht am Standort B
Der Ausbau von erneuerbaren Energien ist eine wesentliche Voraussetzung, um Klimaneutralität erreichen zu können. Ein wichtiger Baustein darin ist die Stromerzeugung aus erneuerbarer Energie mithilfe von Windenergie, Photovoltaik auf Dachflächen und Freiflächenanlagen. Vor diesem Hintergrund wurde ein Standortkonzept für PV-Freiflächenanlagen erstellt, dem der Rat in seiner Sitzung am 30. Mai 2024 zustimmte. In diesem Konzept wurde ein umfangreicher Kriterienkatalog entwickelt und potenzielle Flächen mit anderen stadtplanerischen Entwicklungen im Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) abgeglichen.
Beim Stadtfest „Lüneburg feiert“ stand das Projektteam des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) am Sonntag, 02. Juni, mit einem Infostand am Marktplatz gegenüber der Touristen-Info (Waagestraße) bereit, um mit den Besucher:innen ins Gespräch zu kommen. Dabei wurde der digitale Zwischenbericht zum ISEK, erste Ergebnisse zum Bürger:innenrat und zum Klimaanpassungskonzept präsentiert.
Für die Erreichung der im Leitbildprozess partizipativ entwickelten Zukunftserzählungen soll das ISEK eine umsetzungsorientierte Handlungsgrundlage für die kommenden 10 bis 15 Jahre bieten. Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) wird über einen Zeitraum von Januar 2023 bis November 2024 in einem agilen Erarbeitungsprozess unter Einbindung der Stadtverwaltung und der Stadtgesellschaft entwickelt.
Mit Ihrer Hilfe können wir ein lebendiges, dynamisches Stadtbild schaffen. Senden Sie uns Fotos von gelungenen Entwicklungen, Orten mit Veränderungsbedarf oder Ihren Lieblingsplätzen in Lüneburg. Diese Fotos werden dann auf einer interaktiven Karte angezeigt, die für alle sichtbar ist. So können wir ein Bild unserer Stadt aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und ein besseres Verständnis für ihre Entwicklung erhalten.
Einpendler:innen sind Personen, die außerhalb Lüneburgs ihren Hauptwohnsitz haben und in der Hansestadt sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind. Im Vergleich zu den Auspendlerzielen, die bis nach Hannover und sogar Berlin reichen, ist der Radius der Einpendler:innen begrenzter. Dies liegt u.a. daran, dass das Arbeitsplatzangebot in Lüneburg etwas „normaler“ ist als in den Metropolen, so dass es sich für hoch spezialisierte Arbeitskräfte weniger lohnt, einen weiten Arbeitsweg nach Lüneburg in Kauf zu nehmen. Entsprechend dominieren die Umlandgemeinden als Quellorte (Adendorf, Reppenstedt, Bardowick, Bleckede). Hamburg stellt zwar nach Adendorf die zweitmeisten Einpendler:innen, bietet aber per Saldo für Lüneburger Beschäftigte viel mehr Arbeitsplätze als umgekehrt.
Unter Auspendler:innen werden Personen verstanden, die in Lüneburg ihren Hauptwohnsitz haben und außerhalb der Hansestadt sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind. Dies bedeutet, dass sie das berufliche Pendeln in Kauf nehmen, um die Vorteile ihres Wohnortes Lüneburg genießen zu können. Die Gründe hierfür sind vielfältig und reichen von der privaten Haushaltskonstellation bis hin zu einer als hoch wahrgenommenen Wohnqualität Lüneburgs.
Hamburg nimmt aufgrund seines großen Arbeitsplatzangebots mit Abstand den Spitzenplatz ein. Danach folgen mit Winsen, Adendorf und Bardowick drei direkte Umlandkommunen. Aber auch in Hannover und sogar Berlin finden Lüneburger:innen Arbeitsplätze, zu denen sie pendeln.
Abbildung 8: sektorale THG-Emission in t CO2-aqu/a HS Lüneburg in 2019
viele positive Nennungen: Entwicklungen und Verbesserungen werden auf unterschiedlichen Ebenen wahrgenommen und geschätzt
aber auch: relativ hohe Anzahl an kritischen Beiträgen, die die Entwicklung negativ Einschätzen oder keine Verbesserungen erkennen können. Kritische Stimmen stammen vermutlich zum Teil aus dem Umfeld und der Community des Unfug-Projektes.
Fast 50% aller beigetragenen Wünsche und Ideen entfallen auf das Zukunftsthema Mobilität, welches somit das mit Abstand am häufigsten genannte Thema darstellt. Im Kontext der Mobilität wurden vor allem die Bereiche Ausbau und Verbesserung des Radwegenetzes angesprochen.
Weitere zentrale Themen mit denen sich auseinandergesetzt wurde, sind die Bereiche Wohnen, Klimaschutz sowie Freizeit. Bei den Freizeitmöglichkeiten wurden insbesondere die wenigen Angebote für die jüngeren Generationen hervorgehoben.
Des Weiteren wurde von den Lüneburger:innen vielfach die wirtschaftliche Stärkung kleinteiliger und individueller Läden als Zukunftswunsch geäußert, da diese das Herz der Stadt bilden.
Hansestadt Lüneburg
Am Ochsenmarkt 1
21335 Lüneburg
Telefon +49 4131 309-0
E-Mail: ISEK@stadt.lueneburg.de
Hansestadt Lüneburg
Am Ochsenmarkt 1
21335 Lüneburg
Telefon +49 4131 309-0
E-Mail: ISEK@stadt.lueneburg.de