Umspannwerk kommt nicht nach Lüneburg
Das Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) in Lüneburg hat die Raumverträglichkeitsprüfung abgeschlossen. Nun steht fest, dass das Umspannwerk für die Ostniedersachsenleitung nicht am Standort B
Das Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) in Lüneburg hat die Raumverträglichkeitsprüfung abgeschlossen. Nun steht fest, dass das Umspannwerk für die Ostniedersachsenleitung nicht am Standort B
Der Ausbau von erneuerbaren Energien ist eine wesentliche Voraussetzung, um Klimaneutralität erreichen zu können. Ein wichtiger Baustein darin ist die Stromerzeugung aus erneuerbarer Energie mithilfe von Windenergie, Photovoltaik auf Dachflächen und Freiflächenanlagen. Vor diesem Hintergrund wurde ein Standortkonzept für PV-Freiflächenanlagen erstellt, dem der Rat in seiner Sitzung am 30. Mai 2024 zustimmte. In diesem Konzept wurde ein umfangreicher Kriterienkatalog entwickelt und potenzielle Flächen mit anderen stadtplanerischen Entwicklungen im Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) abgeglichen.
Beim Stadtfest „Lüneburg feiert“ stand das Projektteam des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) am Sonntag, 02. Juni, mit einem Infostand am Marktplatz gegenüber der Touristen-Info (Waagestraße) bereit, um mit den Besucher:innen ins Gespräch zu kommen. Dabei wurde der digitale Zwischenbericht zum ISEK, erste Ergebnisse zum Bürger:innenrat und zum Klimaanpassungskonzept präsentiert.
Den rund dreißig Mitglieder:innen des Begleitausschusses für das ISEK wurde der Zwischenbericht zum ISEK in einer Online-Sitzung am 24. Mai von der BauBeCon und dem ISEK-Team der Stadt präsentiert. Der Zwischenbericht ist nicht als 50-seitiger Bericht entstanden, sondern als digitale Version in Form einer eigenen Webseite.
Die Stadt Lüneburg hat dem Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) fristgerecht eine Stellungnahme zur Raumverträglichkeitsprüfung für die Ostniedersachsenleitung übersandt.
Dieser Stellungnahme zur Flächensuche eines Standorts für ein Umspannwerk liegt ein ausführlicher Analyse-Prozess im Rahmen des Prozesses für das Integrierte Stadtentwicklungskonzept zugrunde.
Die Stadt Lüneburg hat dem Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) fristgerecht eine Stellungnahme zur Raumverträglichkeitsprüfung für die Ostniedersachsenleitung übersandt.
Dieser Stellungnahme zur Flächensuche eines Standorts für ein Umspannwerk liegt ein ausführlicher Analyse-Prozess im Rahmen des Prozesses für das Integrierte Stadtentwicklungskonzept zugrunde.
Um die Innenstadt mit neuen Konzepten und einem breiten Nutzungsmix für die Zukunft gut aufzustellen sollen einladende und gut zugängliche Orte zum Spielen und Bewegen sowie fürs Verweilen und Entspannen geschaffen werden. Aktuell wird eine Machbarkeitsstudie erstellt, die aufzeigen soll, wie solche Spiel- und Erholungsräume in Lüneburg gestaltet und in das Stadtbild integriert werden können. Hierfür ist auch die Meinung der Lüneburger:innen gefragt.
Der ISEK-Prozess befindet sich mitten in der zweiten Phase und es wird weiterhin fleißig getüftelt. So auch am 07.10.2023 als sich Interessensvertreter:innen aus verschiedenen Bereichen der Stadtgesellschaft Lüneburgs im Fürstensaal zu einer Expert:innentagung getroffen haben.
Parallel zum ISEK laufen weitere Fachplanungen zur Entwicklung Lüneburgs und der Region. Diese fließen in die entsprechenden Themenfelder des ISEK mit ein. So auch das Räumliche Leitbild, das von der Metropolregion Hamburg (MRH) neu aufgestellt wird und zu dem Sie hier Ihr Feedback geben können.
Vom 04.9.-04.10.2023 möchten wie Sie als Bürger:innen aktiv in die Entwicklung neuer Ideen zu weiteren Klimaschutzmaßnahmen einbeziehen und hieraus neue Maßnahmen ableiten, die den Klimaschutzplan zukünftig erweitern können und uns der Zielerreichung der Klimaneutralität ein Stück näherbringen.
Am Samstag, den 9. September, feiert die Hansestadt Lüneburg von 14 bis 18 Uhr den Auftakt des Bundesprogramms „Engagierte Stadt Lüneburg“. In insgesamt drei Sälen
Die Hansestadt Lüneburg beteiligt sich mit 15 anderen Kommunen aus Niedersachsen am Projekt „Global Nachhaltige Kommune“ (GNKN). Es geht darum, die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 zu konkretisieren und auf die Aktivitäten der Hansestadt zu übertragen. Die Kommunen treffen sich, tauschen sich aus und lernen voneinander. Ende des Jahres 2023 ist das Projekt mit der Fertigstellung einer Nachhaltigkeitsstrategie abgeschlossen.
Meinung der Lüneburger:innen gefragt
Wie häufig kaufen Sie in der Lüneburger Innenstadt ein? Welche Verbesserungen wünschen Sie sich für die Lüneburger Innenstadt? Dies sind zwei der Fragen, die Ihnen im Zeitraum von Donnerstag, 29. Juni bis Samstag, 1. Juli 2023 rund um den Marktplatz gestellt werden könnten.
Bei sommerlichem Wetter hatten am Sonntag, den 18.06., alle Besucher:innen des Lüneburger Stadtfests die Möglichkeit, sich am ISEK-Infostand über das ISEK und den laufenden Prozess zu informieren und sich daran zu beteiligen. Eine Möglichkeit der Beteiligung besteht nun auch weiterhin online, hier auf unserer Website.
Zu Beginn des Jahres fiel der Startschuss zur Erarbeitung des ISEK für Lüneburg. In der ersten Phase des ISEK-Prozesses erfolgte eine Bestandsaufnahme bestehender konzeptioneller Planungen und Vorhaben der Stadtentwicklung und eine erste Einbindung unterschiedlicher Ebenen der Stadtverwaltung. Zudem ging die ISEK-Website online.
Als integriertes Stadtentwicklungskonzept berücksichtigt das ISEK Lüneburg sämtliche relevanten Stadtentwicklungsvorhaben und -planungen, darunter auch den Nachhaltigen urbanen Mobilitätsplan (NUMP), der derzeit für die Hansestadt Lüneburg erarbeitet wird. Die Auftaktveranstaltung des NUMP findet am 15.06.2023 von 17 – 20 Uhr im Zentralgebäude der Leuphana Universität (Universitätsallee 1) statt.
Zum 20.04.2023 ist die Website des ISEK-Prozesses an den Start gegangen. Über diese Website können Sie sich im Laufe des gesamten ISEK-Erarbeitungsprozess informieren und beteiligen.
Wie die Website aufgebaut ist, erfahren Sie hier!
Von 2020 bis 2021 wurden im Leitbildprozess gemeinsam getragene Zukunftsvorstellungen für ein Lüneburg von morgen entwickelt. Die im Leitbild formulierten Zielvorstellungen bilden die Basis für die anstehende Erarbeitung eines Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) als künftige Handlungsgrundlage für die Umsetzung konkrekter Maßnahmen.
Hansestadt Lüneburg
Am Ochsenmarkt 1
21335 Lüneburg
Telefon +49 4131 309-0
E-Mail: ISEK@stadt.lueneburg.de
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21335 Lüneburg
Telefon +49 4131 309-0
E-Mail: ISEK@stadt.lueneburg.de