Stadt Lüneburg gibt Stellungnahme zur Flächensuche für Umspannwerk in Rettmer ab

Die Stadt Lüneburg hat dem Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) fristgerecht eine Stellungnahme zur Raumverträglichkeitsprüfung für die Ostniedersachsenleitung übersandt.

Dieser Stellungnahme zur Flächensuche eines Standorts für ein Umspannwerk liegt ein ausführlicher Analyse-Prozess im Rahmen des Prozesses für das Integrierte Stadtentwicklungskonzept zugrunde. Die Hansestadt lehnt auf dieser Grundlage den Standort B für ein Umspannwerk im Gebiet der Ortschaft Rettmer ab. Damit will die Stadt Lüneburg den Siedlungsbedarf, wie er u.a. im „Wohnraumversorgungskonzept für die Hansestadt Lüneburg“ herausgestellt wurde, für die nächsten Jahre sichern. Als Oberzentrum muss das Stadtgebiet Lüneburgs eine Reihe von raumordnerischen Zielen einhalten, für die zusammenhängende Flächen benötigt werden. Eine Besonderheit des Gebiets Oedeme/Rettmer ist u.a. dessen Lage an der Bahnlinie Lüneburg – Soltau. Dieses Potenzial für die Siedlungsentwicklung durch eine potenzielle Anbindung im Bereich Rettmer anhand eines Bahnhaltepunkts sollte gewahrt bleiben. Eine Nutzung der Flächen am Standort Rettmer für das Umspannwerk würde diese Entwicklungsmöglichkeiten nicht mehr gewährleisten.

Die Hansestadt Lüneburg steht grundsätzlich hinter der Energiewende und sieht die geplante Stromtrasse auch von nationalem Interesse. Für den Standort eines Umspannwerks ist eine geeignete Alternative verfügbar, die mit den raumordnerischen Zielen und Grundsätzen vereinbar ist.

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Am Ochsenmarkt 1
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E-Mail: isek@stadt.lueneburg.de

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