Stadt des Miteinanders und Zusammenhalts

Stadt des Miteinanders und Zusammenhalts

Lüneburg ist eine Stadt des Miteinanders und Zusammenhalts. Damit dies gelingt, spielen Stadtteilhäuser eine entscheidende Rolle als zentrale Begegnungsorte im Quartier, die ein bedeutendes soziales Netzwerk innerhalb der Stadt bilden. Diese Einrichtungen bieten Kindern und Senior:innen die Möglichkeit, gemeinsam zu essen und an einer Vielzahl von Aktivitäten teilzunehmen. Als integraler Bestandteil der Bildungslandschaft von Lüneburg arbeiten sie eng mit Schulen, Kulturschaffenden, Verbänden und privaten Initiativen zusammen. Die Stadt setzt sich für lebenslanges Lernen ein und vernetzt dafür die schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen auch mit weiteren Partner:innen in den Stadtteilen. Ihre Vision für das Jahr 2030 ist es, eine Stadt der Solidarität zu sein, die das Ergebnis einer politischen Ausrichtung auf das Gemeinwohl und Chancengleichheit ist. Dieser Ansatz wird von einem breiten gesellschaftlichen Engagement getragen und zeigt sich in verschiedenen Bereichen wie Sport, bezahlbarem Wohnraum, Vielfalt und Partizipation. Bürger:innen sind aktiv in Entscheidungen zur Quartiersentwicklung eingebunden, was zu einer vielfältigen Beteiligungskultur führt.

Bildung und soziale Infrastruktur

In Lüneburg spielen Bildung und soziale Infrastrukturen sowie Beratungsangebote eine zentrale Rolle für die Entwicklung und Lebensqualität der Bürger:innen. Die Stadt legt großen Wert darauf, eine vielfältige Bildungslandschaft anzubieten, die von frühkindlicher Bildung über schulische Bildung bis hin zu lebenslangem Lernen reicht. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Förderung von Chancengleichheit und individuellem Potenzial gelegt.
Neben einem breiten außerschulischen Angebot von Bildungseinrichtungen (VHS, Ratsbücherei und Musikschule etc.) sind auch die sozialen Infrastrukturen und Beratungsangebote (bspw. das Heinrich-Heine-Haus mit der Kulturberatung) von entscheidender Bedeutung für das Wohlbefinden der Einwohner:innen. Hierzu zählen beispielsweise Familienzentren, Nachbarschaftstreffs, Jugendzentren und Beratungsstellen, die Unterstützung in verschiedenen Lebensbereichen bieten, sei es bei familiären Herausforderungen, beruflicher Orientierung oder persönlichen Belangen.
In diesem Artikel werden wir einen genaueren Blick auf die Bildungslandschaft sowie die sozialen Infrastrukturen und Beratungsangebote in Lüneburg werfen, um die vielfältigen Möglichkeiten und Angebote für die Bürger:innen transparent darzustellen.

Qualität/Anlaufstellen für Beratungen und Vernetzung sozialer Einrichtungen

Der Zugang zu Bildung und sozialer Infrastruktur ist ein grundlegendes Bedürfnis aller Bewohner:innen Lüneburgs. Die Verfügbarkeit entsprechender Angebote und der dazugehörige Prozess zur Wahrnehmung der Angebote stellt für manche Bevölkerungsgruppen jedoch eine Herausforderung dar. Hierfür sollten niedrigschwellige Anlaufstellen für Beratungen geschaffen werden. Zum Teil kann diese Beratungsmöglichkeit auch dezentral in den Stadtteilhäusern angeboten werden. 

Für eine gute Zugänglichkeit von Angeboten ist u.a. die Bereitstellung der Angebote und Informationen in leichter Sprache eine wichtige Maßnahme. Hierfür hat beispielsweise das Bundesbauministerium einen Erklärfilm zum Wohngeld-Plus in leichter Sprache verfasst:

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Durch eine systematische Vernetzung der bestehenden Bildungsangebote und sozialen Einrichtungen können Synergien zwischen den Angeboten und somit auch passgenauere Angebote für die sozial und kulturell vielfältigen Bewohner:innen Lüneburgs bereitgestellt werden. Insbesondere im Bereich Wohnen ist eine gute und vernetzte Beratungsmöglichkeit wichtig, da es zunehmend schwieriger wird, bezahlbare Wohnungen zu finden.

Zugang zu niedrigschwelligen Lerninfrastrukturen

Bildung ist ein wesentlicher Schlüssel um die Chancen und Teilhabe der Menschen zu ermöglichen und zu verbessern. Um den Zugang zu Bildung und sozialer Infrastruktur zu optimieren, ist es das Ziel der Stadt, Kitas und Schulen verteilt im gesamten Stadtgebiet bereit zu stellen und die Bedingungen und baulichen Voraussetzungen für das Lernen zu verbessern und weiter zu entwickeln. Dabei sind diese Bildungseinrichtungen genauso wie weitere soziale Infrastruktur wie die Stadtteilhäuser oder Familienzentren in das Quartiersleben vor Ort eingebunden.

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15-Minuten-Stadt

Als Zukunftsvision für die Stadt Lüneburg im Jahr 2030 streben wir eine lebendige und lebenswerte „15-Minuten-Stadt“ an. Das Prinzip der „15-Minuten-Stadt“ ist ein städtebauliches Konzept, das darauf abzielt, die Lebensqualität in urbanen Gebieten zu verbessern, indem alle notwendigen Einrichtungen und Dienstleistungen innerhalb einer Entfernung von 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar sind. Dies umfasst beispielsweise Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, Gesundheitsdienste, Freizeiteinrichtungen und Grünflächen. Durch die Schaffung von kompakten und gut vernetzten Stadtvierteln wird die Abhängigkeit vom Auto reduziert, die Umweltbelastung verringert und die Lebensqualität der Bewohner:innen gesteigert. Das Prinzip der „15-Minuten-Stadt“ fördert eine nachhaltige urbane Entwicklung und trägt dazu bei, lebendige und lebenswerte Städte zu schaffen, in denen das tägliche Leben bequem und vielfältig gestaltet werden kann.

Um eine 15-Minuten-Stadt zu sein, müssen Kitas, Grundschulen und Versorgungsmöglichkeiten wohnortnah im gesamten Stadtgebiet vorhanden und gut erreichbar sein. Dies wird auch durch den Zugang zu Mobilitätsangeboten unterstützt.

In einem Kreisdiagramm wird der Einzugsbereich von Haltestellen innerhalb von 10 Minuten jeweils zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem E-Bike dargestellt.
Eigene Darstellung nach Reiter/Pressel/Carvalho (2009)

Erreichbarkeit

Zur Verwirklichung der „15-Minuten-Stadt“ müssen die Ziele für den täglichen Bedarf möglichst gleichmäßig verteilt sein. Für den Einzelhandel hat die Hansestadt Lüneburg bereits 2011 ein Einzelhandelskonzept aufgestellt, in dem neben der Innenstadt die Nebenzentren festgelegt werden. Die Erreichbarkeit dieser Nahversorgungszentren wird auch im NUMP (Nachhaltiger Urbaner Mobilitätsplan) analysiert (vgl. NUMP Analysebericht, Abb. 16, S. 27). In dieser Karte werden noch weitere Einzelhandelsstandorte berücksichtigt, die ebenfalls zu einer Versorgung der Bevölkerung beitragen. Erkennbar wird jedoch, dass es Bereiche der Stadt gibt, in denen keine fußläufige Nahversorgung gegeben ist. Konkret ist das in Ochtmissen, am Ebensberg, in Wilschenbruch, Rettmer und Häcklingen der Fall.

In Ergänzung zu der Karte aus dem NUMP sind im „Wegweiser Kommune“ für die Hansestadt Lüneburg weitere Durchschnittswerte zur Erreichbarkeit von wohnungsnahen Grundversorgungen abrufbar. Demnach beträgt die durchschnittliche Distanz zur nächsten Apotheke als Luftlinie 774 Meter, zum nächsten Hausarzt 473 Meter und zum Krankenhaus in Lüneburg durchschnittlich 6,57 Minuten Pkw-Fahrzeit. Die durchschnittliche Entfernung zur nächsten Grundschule wird mit 761 Metern angegeben. Zu diesen Erreichbarkeitsthemen werden noch weitere Karten für die 15-Minuten Stadt erarbeitet.

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Wohnraum

Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) soll konkrete Aussagen zur zukünftigen räumlichen Entwicklung der gesamten Hansestadt Lüneburg treffen. In den vergangenen Jahren verzeichnete die Bevölkerungszahl in Lüneburg einen stetigen Anstieg. Dabei wurden Potenziale für die Innenentwicklung effektiv genutzt, beispielsweise durch die Nutzung von Konversionsflächen, wie der Wittenberger Bahn, der ehemaligen Standortverwaltung oder der Schlieffenkaserne. Die neu geschaffene Wohnbebauung weist in der Regel eine höhere Dichte als die Vornutzung auf.

Das Wohnraumversorgungskonzept der GEWOS (Institut für Stadt-, Regional- und Wohnforschung GmbH) prognostiziert einen Bedarf von 2060 Wohnungen bis 2030 und von weiteren 1.430 Wohnungen bis 2040. Somit müssen innerhalb der nächsten 15 Jahre insgesamt 3.490 Wohnungen bereitgestellt werden. Dieser prognostizierte Bedarf entspricht den Ergebnissen der Bevölkerungsprognose des Landes, wonach die Hansestadt Lüneburg bis zum Jahr 2031 um ca. 2.300 Einwohner:innen wachsen wird. Ein Teil dieses erforderlichen neuen Wohnraums lässt sich durch weitere Innenentwicklung im Bestand decken. Außerdem müssen weitere Flächen für eine Wohnraumentwicklung bereitgestellt werden. Eine Umnutzung von Wohnraum zu Ferienwohnungen soll vor diesem Hintergrund stark eingeschränkt und reguliert werden. Die Hansestadt hat daher eine Zweckentfremdungssatzung erlassen. Die gültige Zweckentfremdungssatzung (ZwEntS) tritt mit Ablauf des 24.07.2024 außer Kraft. Eine Verlängerung soll vom Rat vorher beschlossen werden. Wo die Stadt noch zukünftig wachsen kann, zeigt eine Analyse des Stadtgebietes auf.

Bevölkerungs-
entwicklung 1996 - 2023

Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen

Bezahlbaren Wohnraum schaffen und Angebote für generationengerechtes Wohnen in Lüneburg

Hoher Nachfragedruck bei Wohnraum führt zu steigenden Kauf- und Mietpreisen. Dies betrifft nicht nur den Neubau (für den Flächenknappheit herrscht), zunehmend auch den Wohnungsbestand. Die Mietsteigerung ist in der Abbildung 11 des Wohnraumversorgungskonzeptes der GEWOS (Institut für Stadt-, Regional- und Wohnforschung GmbH) gut zu erkennen, die sich parallel zu den Mietpreisen in Hamburg entwickelt.
In der gesamten Region Lüneburg ist der Preisanstieg  erkennbar (siehe Grafik Entwicklung der Bodenrichtwerte). Die Bodenrichtwerte steigen auch in den Umlandgemeinden von Lüneburg. In der Hansestadt ist jedoch seit gut 10 Jahren eine deutliche Steigerung und Entkoppelung vom Gesamttrend zu erkennen. Andererseits ist auch die durchschnittliche Kaufkraft gestiegen, wovon allerdings nicht alle Bevölkerungsgruppen gleichermaßen profitiert haben. Die Nettowohnkosten stellen also – neben den ebenfalls stark gestiegenen Nebenkosten – auch in Zukunft eine Herausforderung dar. Die Hansestadt Lüneburg kann durch maßvolle Ausweisung neuen Baulands, Kooperation mit den Umlandkommunen und Anpassung bestehender Bebauungspläne im begrenzten Maße gegenwirken.

Seit Anfang des Jahres 2024 gibt es für die Hansestadt Lüneburg den Mietpreisspiegel, um mehr Transparenz und Informationsmöglichkeiten für Mieter:innen und Vermieter:innen und ein Instrument für ein ausgewogenes Mietniveau zu bieten. Die Hansestadt Lüneburg stellt zudem auch einen Mietspiegel-Rechner und Beratungsangebote zur Verfügung.

Im Zuge einer Reaktivierung der Bahnstrecke Lüneburg – Soltau könnte am ehemaligen Bahnhof Rettmer ein neuer Haltepunkt entstehen. Landesplanerisch soll eine Siedlungsentwicklung im Einzugsbereich der Haltepunkte des schienengebundenen Nahverkehrs entwickelt werden. Zur Deckung des dringenden Bedarfs an Wohnraum ist es daher wichtig, im Einzugsbereich dieses Haltepunkts ausreichende Flächen für eine städtebauliche Entwicklung vorzusehen. Diese Flächen sollen primär für die Schaffung neuer inklusiver, bezahlbarer und generationenübergreifender Wohnquartiere dienen.

Zusätzlich müssen Flächen für die entsprechenden Infrastruktureinrichtungen sowie für die zentrale Energieversorgung sichergestellt werden.
Des Weiteren ist es erforderlich, Flächen für Gewerbegebiete, Arbeitsplatzstandorte, Dienstleistungs- und Versorgungsstandorte, Naherholungsorte, Sport- und Freizeiteinrichtungen, Schulen, Kitas, altersgerechtes Wohnen und andere Einrichtungen vorzusehen.

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Lokale Demokratie

In Lüneburg streben wir an, die lokale Demokratie zu stärken und weiterzuentwickeln, indem wir neue Partizipationsformate einführen und etablieren. Die Hansestadt bietet Informationen und Beteiligungsmöglichkeiten für freiwillige sowie formelle Beteiligungsverfahren digital an, um eine breite Teilnahme zu ermöglichen und den Zugang zur Beteiligung barrierefreier zu gestalten. Unser mittelfristiges Ziel ist es, alle Beteiligungsprozesse auf einer zentralen digitalen Plattform zu bündeln, um einen umfassenden Überblick für alle Bürger:innen zu gewährleisten. So möchten wir sicherstellen, dass die lokale Demokratie in Lüneburg auf transparente und inklusive Weise gelebt und gestärkt wird.

Partizipation fördern

Um die Lokale Demokratie zu stärken und weiter zu entwickeln werden in Lüneburg neue Formate der Partizipation, wie der Bürger:innenrat aktiv befördert.

Die Engagierte Stadt und die Förderung von Ehrenamt und Engagement wird genutzt, um lokale Kooperationsformate und Verantwortungsgemeinschaften zu stärken.

Die Hansestadt stellt Informationen und Beteiligungsmöglichkeiten für freiwillige und auch formelle Beteiligungsverfahren digital zur Verfügung, um eine breite Beteiligung zu ermöglichen und den Zugang zu Beteiligung barrierefreier zu gestalten. Mittelfristig sollen alle Beteiligungsprozesse auf einer zentralen digitalen Beteiligungsplattform gebündelt sein, um einen guten Überblick für alle zu ermöglichen.

Ein Bild- und Tontechniker kontrolliert die Übertragung einer Ratssitzung. Um die lokale Ratspolitik transparenter zu machen, werden nicht nur alle öffentlichen Sitzungsvorlagen und Protokolle im Ratsinformationssystem bereit gestellt, sondern auch die Ratssitzungen live im Internet übertragen. Somit können alle Interessierten auch die Debatten und die politische Meinungsbildung zu den kommunalen Themen verfolgen.

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Digitalisierung als Chance der Teilhabe

Im Jahr 2030 strebt die Stadt Lüneburg eine innovative und fortschrittliche Zukunft an, in der die Digitalisierung als Chance zur umfassenden Teilhabe aller Bürger:innen genutzt wird. Durch gezielte Maßnahmen und Strategien soll die Digitalisierung als Instrument zur Förderung von Transparenz, Beteiligung und Gleichberechtigung eingesetzt werden. Die Vision für Lüneburg im Jahr 2030 ist es, eine Stadt zu sein, in der die digitalen Technologien die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erleichtern und verbessern. Dies beinhaltet den barrierefreien Zugang zu digitalen Informationen und Dienstleistungen sowie die Schaffung einer digitalen Infrastruktur, die es allen Einwohner:innen ermöglicht, aktiv an Entscheidungsprozessen teilzunehmen. Die Digitalisierung wird als Werkzeug betrachtet, um bürgerschaftliches Engagement zu fördern, die Demokratie zu stärken und die Lebensqualität in der Stadt nachhaltig zu verbessern. Der zunehmende Einsatz KI-gestützter Serviceleistungen wird dazu beitragen, die Arbeitsprozesse zu unterstützen, zu verbessern oder zu beschleunigen.

Digitales Rathaus / Bürgerservice

Im Rahmen ihrer Digitalisierungsstrategie setzt die Hansestadt Lüneburg auf innovative Lösungen und Technologien, um die Lebensqualität ihrer Bürger:innen zu verbessern und die Verwaltung effizienter zu gestalten. Die Digitalisierungsstrategie der Hansestadt Lüneburg umfasst Maßnahmen zur Förderung der digitalen Teilhabe, zur Verbesserung der städtischen Infrastruktur sowie zur Schaffung moderner und bürgernaher Verwaltungsprozesse.

Ein zentraler Ansatz hierbei ist die Implementierung eines „Digitalen Rathauses“, das den Bürger:innen einen einfachen und effizienten Zugang zu städtischen Dienstleistungen und Informationen bietet. Dies umfasst beispielsweise die Möglichkeit, Behördengänge online zu erledigen, Formulare digital auszufüllen und elektronische Anträge zu stellen. Durch die Digitalisierung der Verwaltungsprozesse wird eine schnellere und transparentere Abwicklung ermöglicht, was zu einer höheren Zufriedenheit der Bürger:innen führt.

Bereits heute bietet die Hansestadt Lüneburg in ihrem Serviceportal online zahlreiche kommunale Dienstleistungen an. Beispielsweise können seit April 2024 neue Grundschulkinder in einem elektronischen Anmeldeverfahren für ihr erstes Schuljahr (derzeit für das Schuljahr 2025/26 möglich) angemeldet werden.

Darüber hinaus wird ein umfassender „Bürgerservice“ eingeführt, der verschiedene digitale Plattformen und Tools umfasst, um die Beteiligung der Bürger:innen an städtischen Entscheidungsprozessen zu fördern. Dies kann beispielsweise die Einrichtung einer digitalen Bürgerbeteiligungsplattform umfassen, auf der Bürger:innen ihre Meinungen und Ideen zu bestimmten Themen einbringen können. Durch die Nutzung von Online-Umfragen, Diskussionsforen und virtuellen Bürgerversammlungen wird eine breite Beteiligung ermöglicht und die demokratischen Prozesse gestärkt.

Insgesamt werden das „Digitale Rathaus“ und der „Bürgerservice“ als wichtige Instrumente betrachtet, um die Digitalisierung als Chance der Teilhabe für die Hansestadt Lüneburg im Jahr 2030 zu realisieren und eine moderne und bürgernahe Verwaltung zu gewährleisten.

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Hansestadt Lüneburg
Am Ochsenmarkt 1
21335 Lüneburg

Telefon +49 4131 309-0
E-Mail: ISEK@stadt.lueneburg.de

Projektbeteiligte

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Am Ochsenmarkt 1
21335 Lüneburg

Telefon +49 4131 309-0
E-Mail: ISEK@stadt.lueneburg.de

Projektbeteiligte

Lüneburg ist eine Stadt des Miteinanders und Zusammenhalts. Damit dies gelingt spielen  Stadtteilhäuser eine entscheidende Rolle als zentrale Begegnungsorte im Quartier, die ein bedeutendes soziales Netzwerk innerhalb der Stadt bilden. Diese Einrichtungen bieten Kindern und Senioren die Möglichkeit, gemeinsam an einer Vielzahl von Aktivitäten teilzunehmen. Als integraler Bestandteil der Bildungslandschaft von Lüneburg arbeiten sie eng mit Schulen, Kulturschaffenden, Verbänden und privaten Initiativen zusammen. Die Stadt setzt sich für lebenslanges Lernen ein und vernetzt dafür die schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen auch mit weiteren Partnern in den Stadtteilen.  Ihre Vision für das Jahr 2030 ist es, eine Stadt der Solidarität zu sein, die das Ergebnis einer politischen Ausrichtung auf das Gemeinwohl und Chancengleichheit ist. Dieser Ansatz wird von einem breiten gesellschaftlichen Engagement getragen und zeigt sich in verschiedenen Bereichen wie Sport, bezahlbarem Wohnraum, Vielfalt und Partizipation. Bürgerinnen und Bürger sind aktiv in Entscheidungen zur Quartiersentwicklung eingebunden, was zu einer vielfältigen Beteiligungskultur führt.

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